"South Beach-Diät"
Die "South Beach-Diät" ist nach ihrem Erfinder Agatston, der in Florida lebt, benannt. Abgenommen wird bei der "South Beach-Diät" durch einen moderaten "Low Carb (wenig Kohlenhydrate)"-Diätplan, bei dem es wichtig ist, die richtigen Fette und Kohlenhydrate zu sich zu nehmen, die den Cholesterinspiegel nicht negativ beeinflussen.
Die "South Beach-Diät" basiert auf dem "Glykämischen Index" (auch kurz Glyx oder GI genannt). Das Prinzip Glyx sei hier kurz erklärt. Es gibt dort einen Referenzwert von 100, dieser bezieht sich auf die blutzuckersteigernde Wirkung der Kohlenhydrate bzw. der Lebensmittel. Bei der "South Beach-Diät" achten Sie auf gesunde Fette, ist aber auch nicht sehr restriktiv bei der Kohlenhydratezufuhr. Bei einem hohen Glyx-Wert von 100 erhöht sich der Blutzuckerspiegel rasch. Durch die erhöhte Produktion des körpereigenen Insulins wird mehr Fett im Körper eingespeichert, das dann zu Übergewicht führt. Ein Wert von 50 bis 70 hingegen ist im Normalbereich und ein Wert unter 50 ist für die "South Beach-Diät" ideal.
Arthur Agatston teilt die "South Beach-Diät" in 3 Phasen ein:
In der ersten Phase (sie ist die schwerste) der "South Beach-Diät" stellen Sie Ihren Körper radikal auf neue Lebensmittel um. Es sind nur einige eiweißhaltige Produkte und ein paar Gemüsesorten erlaubt. Mangelerscheinung sind praktisch vorprogrammiert durch diesen auf Vitamine und Ballaststoffe, während der "South Beach-Diät".
In der zweiten Phase der "South Beach-Diät" können Sie beginnen, nach und nach wieder Kohlenhydrate einzubauen, jedoch sollten die Lebensmittel einen festgelegten GI-Wert nicht überschreiten wie z.B. beim Vollkornbrot.
In der dritten Phase der "South Beach-Diät", in der Sie nahezu Ihr Wunschgewicht erreicht haben sollten, wird die Ernährung generell umgestellt auf viel Gemüse, Obst, gute Fette und Vollkornprodukte. Weiterhin sollten grundsätzlich die tierischen Fette (ausgenommen bei Fisch) durch pflanzliche ersetzt werden. Bei der "South Beach-Diät" sollte immer der Glyx-Wert beachtet werden, der anzeigt, welche Lebensmittel in welchen Mengen gegessen werden dürfen.